Der Sommer bringt nicht nur sonnige Tage und lange Abende, sondern auch Veränderungen in unserem Essverhalten mit sich. Viele Menschen stellen fest, dass ihr Appetit während der heißen Monate geringer ist und lieber kleine, leichte Zwsichenmahlzeiten gegessen werden. Doch warum ist das so?
Hier kommen 5 Gründe, warum wir im Sommer weniger Hunger haben.
1. Aktivitätslevel und Lebensstil
Der Sommer motiviert viele Menschen, mehr Zeit im Freien zu verbringen und aktiver zu sein. Outdoor-Aktivitäten wie Schwimmen, Wandern und Radfahren fördern nicht nur die Fitness, sondern lenken auch von Essgewohnheiten ab, die durch Langeweile entstehen können. Zudem tendieren wir dazu, unsere Mahlzeiten und Snacks flexibler zu gestalten, wenn wir unterwegs sind, was ebenfalls das Hungergefühl reduzieren kann.
2. Flüssigkeitsaufnahme und Appetit
Im Sommer trinken wir in der Regel mehr, um den erhöhten Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen. Wasser und andere Flüssigkeiten füllen den Magen und können das Hungergefühl dämpfen. Zudem kann der Körper bei hoher Flüssigkeitszufuhr das Signal „Durst“ manchmal mit dem Signal „Hunger“ verwechseln, wodurch wir weniger oft das Bedürfnis haben zu essen.
3. Hormone und Appetitkontrolle
Hormone spielen eine wesentliche Rolle bei der Regulierung unseres Appetits. Einige Studien legen nahe, dass die Wärme die Produktion bestimmter Hormone beeinflusst, die unser Hungergefühl steuern. Beispielsweise kann die Konzentration von Leptin, einem Hormon, das den Appetit unterdrückt, im Sommer höher sein. Ebenso kann die Produktion von Ghrelin, dem sogenannten „Hungerhormon“, bei höheren Temperaturen verringert sein.
4. Leichte Kost und Essgewohnheiten
Im Sommer bevorzugen viele Menschen leichtere, erfrischende Mahlzeiten wie Salate, Obst und Gemüse, die weniger Kalorien enthalten als die schweren, warmen Speisen, die wir im Winter oft konsumieren.
Wenn wir unterwegs sind und es eilig haben, stehen im Sommer Schoko-Riegel und deftige Snacks vom Bäcker also nicht ganz oben auf der Liste.
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5. Temperaturregulation des Körpers
Unser Körper arbeitet hart daran, eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten, unabhängig von den äußeren Bedingungen. Bei heißem Wetter verwendet der Körper viel Energie, um sich abzukühlen. Dies geschieht durch Schwitzen und die Erweiterung der Blutgefäße. Da diese Prozesse bereits eine beträchtliche Menge an Energie verbrauchen, hat der Körper weniger Bedarf, zusätzliche Energie durch Nahrung zu gewinnen. Dadurch wird das Hungergefühl verringert.
Der reduzierte Appetit im Sommer ist auf eine Kombination verschiedener Faktoren zurückzuführen, einschließlich der Temperaturregulation des Körpers, der erhöhten Flüssigkeitsaufnahme, hormoneller Veränderungen, leichtere Kostvorlieben und eines aktiveren Lebensstils. Diese natürlichen Anpassungen unseres Körpers helfen uns, mit den Herausforderungen der heißen Monate umzugehen und unterstützen unser Wohlbefinden. Wenn Du also das nächste Mal bemerkst, dass Du im Sommer weniger hungrig bist, kannst Du sicher sein, dass Dein Körper auf die beste Weise auf die Wärme reagiert.